
Pixit
Wir machen Fotos ohne Kamera
Porträts für Mitarbeitende spielen eine wichtige Rolle für Unternehmen sowohl für die interne Unternehmenskultur als auch für die externe Wahrnehmung. Allerdings ist die Erstellung von Mitarbeitendenfotos mit erheblichem Aufwand und Kosten verbunden, weil externe Unternehmensfotograf*innen unflexible Prozesse mit sich bringen (z.B. Terminierung mit Mitarbeitenden) und hohe Stundensätze veranschlagen.
Derzeitige Lösungen sind oft ineffizient, kostspielig und können nicht in dem Maße skaliert werden, wie es moderne Unternehmen benötigen.
Hochqualitative, lebensechte Bilder für eine einheitliche Corporate Identity
Pixit bietet eine einfache, schnelle und kostengünstige Lösung für die Erstellung von Mitarbeitendenfotos. Unsere KI-Plattform nutzt den neuesten Stand der Forschung im Bereich der generativen KI.
Benötigt werden nur wenige Fotos, welche die Mitarbeitenden mithilfe ihrer Smartphones unkompliziert aufnehmen können. Innerhalb kürzester Zeit generiert unsere KI-Plattform daraus hochqualitative, lebensechte Bilder, die die Corporate Identity des Unternehmens widerspiegeln.
Wie habt ihr euch als Team zusammengefunden?
Im Rahmen seiner Promotion an der Universität zu Köln verpasste Jannik zweimal die Chance, professionelle Mitarbeitendenfotos erstellen zu lassen: Einmal kurz vor dem Beginn seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter und später, gegen Ende seiner Promotion, als er im Urlaub war. Während seiner 4-jährigen Promotion gab es keine weiteren Fotoshootings.
Durch die fehlenden Fotos war er gezwungen, auf veraltete, schwarz-weiß Aufnahmen für die Unternehmenswebseite, Forschungsanträge, Kooperationsanfragen, Präsentationen auf internationalen Konferenzen und interne Tools wie Slack, Zoom oder Teams zurückzugreifen.
Nils war sich dem Problem ebenfalls bewusst: Während seiner Tätigkeit als Berater fiel ihm auf, dass die Bilder der Mitarbeitenden in den Projekten bei Kund*innen häufig veraltet und wenig repräsentativ waren. Durch die hohe Fluktuation und die geografische Distanz war es kaum möglich, Mitarbeitendenfotos zeitnah und in angemessener Qualität zu erstellen. Hinzu kam, dass die Bilder oft nicht im einheitlichen Corporate-Identity-Stil der Unternehmen genutzt wurden.
Marco, der Jannik bereits kannte, war von Anfang an von der Idee begeistert. Nicht zuletzt, weil er in seiner beruflichen Laufbahn mehrere unternehmensweite Fotoshootings geplant und umgesetzt hat und daher wusste, mit welchen organisatorischen und finanziellen Herausforderungen diese verbunden sind. Als wir schließlich die Zusage für die EXIST-Förderung erhielten, war Marco sofort Feuer und Flamme und entschloss sich, als dritter Mitgründer in das Team einzusteigen.
Gemeinsam setzten wir uns das Ziel, die herkömmlichen Verfahren zur Erstellung von Porträts für Mitarbeitende durch innovative, KI-gestützte Techniken grundlegend zu modernisieren.
Was studiert/arbeitet ihr bzw. was habt ihr studiert?
Wir haben alle an der Universität zu Köln studiert. Nils und Jannik haben Wirtschaftsinformatik bzw. Information Systems studiert, Marco BWL.
Jannik hat anschließend in den Bereichen Machine Learning an der Universität zu Köln promoviert. Während der Promotion hat er als Machine Learning Scientist bei Booking.com in Amsterdam gearbeitet und war in diversen Kooperationsprojekten als Machine Learning Berater tätig. Unter anderem ist er am Massachusetts Institute of Technology (MIT) einem Research Fellowship nachgegangen.
Nils hat nach seinem Master zweieinhalb Jahre als IT-Consultant in der Schweiz und dann noch einmal eineinhalb Jahre in Deutschland gearbeitet. Zudem ist er seit fast einem Jahrzehnt als selbstständiger Webentwickler und Berater für mehrere kleinere und mittelgroße Webprojekte tätig gewesen. Während seines Studiums hat er Auslandsaufenthalte in Russland und Südkorea absolviert.
Marco hat während seines Studiums mehrere Jahre als Werkstudent bei der Crowdfox GmbH gearbeitet sowie der Validatis GmbH und dort umfassende Erfahrungen im Online Marketing und Customer Support gesammelt. Nach dem Studium war er zunächst als Online Marketing Manager bei der Validatis GmbH tätig, bevor er innerhalb der DuMont Mediengruppe GmbH als Communication und Brand Manager zur QUiFOS GmbH wechselte. In diesen Rollen hat er sich unter anderem auf Markenentwicklung, Unternehmenskommunikation, Employer Branding und digitale Marketingstrategien spezialisiert.
Womit hat euch das Gateway ESC geholfen?
Das Gateway hat unser Start-up maßgeblich dabei unterstützt, unsere Geschäftsidee weiterzuentwickeln und strategisch auszurichten. Neben der Bereitstellung eines professionellen Arbeitsplatzes im InnoDom erhielten wir gezielte Beratungen, die uns praxisnahe Lösungen für unsere Herausforderungen ermöglichten.
Ein besonderes Highlight ist das Netzwerk des Gateways: Die Kontakte zu Branchenexperten, erfolgreichen Unternehmern und anderen Start-ups haben uns neue Perspektiven eröffnet.
Darüber hinaus unterstützte uns das Gateway bei der Antragsstellung für das EXIST-Gründungsstipendium und begleitet uns als Teilnehmer des Accelerator Batch #4 des Gateway ESC. Die dort angebotenen, hochkarätigen Workshops und die intensive Betreuung helfen uns, unsere Idee gezielt voranzutreiben und auf ein professionelles Niveau zu bringen.
Die regelmäßig organisierten Workshops und Networking-Events waren für uns ebenfalls von großem Wert. Sie boten nicht nur eine Plattform zum Knüpfen neuer Kontakte, sondern auch zahlreiche Impulse, um unsere Fähigkeiten weiterzuentwickeln und unsere Idee auf ein neues Level zu heben. Das Gateway ist für uns ein unverzichtbarer Partner auf unserem Weg.