CHARGEUNITY
Die eigene öffentliche Ladesäule
Ein wichtiger Faktor beim Umstieg auf ein Elektroauto ist die Ladeinfrastruktur. Ist eine private Lademöglichkeit nicht umsetzbar, sind Autofahrer abhängig von öffentlichen Anbietern und deren Ausbauplänen.
Wir nehmen Autofahrern diese Abhängigkeit, indem wir ihnen die Möglichkeit bieten, die öffentliche Ladeinfrastruktur selbst auszubauen und Lücken im bestehenden Ladeinfrastrukturnetz zu schließen.
Stromverkauf an andere E-Auto-Fahrer*innen: inklusive!
Wir sind das erste Unternehmen, welches Privatpersonen die Investition in eine eigene öffentliche Ladesäule für Elektroautos ermöglicht. Als Eigentümer kann unser Kunde seine Ladesäule nicht nur selbst nutzen, sondern baut sich gleichzeitig einen Nebenverdienst über den Stromverkauf an weitere Elektroautofahrer auf.
So nehmen wir unseren Kunden die Abhängigkeit von Betreibern öffentlicher Ladeinfrastruktur und machen sie selbst zu Anbietern von öffentlichen Lademöglichkeiten.
Mit unserem Leistungspaket decken wir dabei alle Verantwortlichkeiten sowohl beim Aufbau als auch während des Betriebes der Ladesäulen ab.
Wie habt ihr euch als Team zusammengefunden?
Wir kennen uns bereits aus der Schulzeit und haben beide 2015 unser Abitur in Köln absolviert. Auch nach der Schulzeit ist der Kontakt geblieben.
Als Niklas die Idee zur Gründung des Startups kam, wurde schnell klar, dass er Unterstützung dabei benötigt. Carl arbeitete zu der Zeit bei einem Startup im STARTPLATZ Köln und war sofort begeistert von der Geschäftsidee.
Wie seid ihr auf eure Idee gekommen?
Die Geschäftsidee von CHARGEUNITY entstand in der Zeit, als Niklas Seitenspinner seinen Bachelor in Handwerksmanagement an der Fachhochschule des Mittelstands ablegte.
In mehreren Hausarbeiten und seiner Bachelorarbeit befasste er sich mit den Schwierigkeiten bei der Bereitstellung einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur für Elektroautos und stellte fest, dass die Frage, wer den Ausbau der Ladeinfrastruktur finanzieren soll, nicht hinreichend geklärt ist.
Eine Lösung dafür entwickelte Niklas im Modul „Geschäftsidee, -modell und -plan", wo als Prüfungsleistung ein Businessplan erstellt werden musste.
Dieser Businessplan beinhaltete bereits den Grundgedanken der Geschäftsidee von CHARGEUNITY: Durch Investitionen der Privatwirtschaft die öffentliche Ladeinfrastruktur für Elektroautos ausbauen.
Was studiert/arbeitet ihr bzw. was habt ihr studiert?
Niklas hat nach dem Abitur im Jahr 2015 ein Triales Studium absolviert, in dessen Rahmen er eine Ausbildung sowie den Meister im Kfz-Handwerk ablegte, einen Bachelor in Handwerksmanagement an der Fachhochschule des Mittelstands machte und die Titel des Fachkaufmanns, des Betriebswirts sowie des Ausbilders erlangte.
Von Oktober 2020 bis Februar 2023 war er bei der TankE GmbH angestellt, welche unter anderem den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur in Köln koordiniert.
Carl erlangte einen Bachelor in Business Administration mit Schwerpunkt Marketing an der Rheinischen Fachhochschule in Köln.
Er arbeitete über drei Jahre bei verschiedenen Startups in den Bereichen Marketing und Vertrieb und konnte so erste Gründungserfahrungen sammeln.
Wie hat euch das Gateway ESC geholfen?
Das Gateway hat uns in mehreren Feedbackrunden beim Antrag für das EXIST-Gründerstipendium geholfen. Das Stipendium ist ein sehr guter Startschuss in die Selbstständigkeit und sorgt dafür, dass sich vollständig auf die Entwicklung der eigenen Geschäftsidee konzentriert werden kann.