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grievy

Das Team im Überblick

Teamname: grievy

Mitglieder: Nele Stadtbäumer, Daniel Bachmann, Aenis Chebil

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Worum geht es bei eurer Idee?

Bei grievy helfen wir Trauernden weltweit mit einer vertrauenswürdigen, barrierearmen und sofortigen digitalen Lösung für ihren Trauerprozess und ihr Wohlbefinden. Mit validierten Methoden, die auf der kognitiven Verhaltenstherapie basieren, lernen unsere Nutzer gesunde Strategien zur Bewältigung ihrer Trauer. Unser Ansatz beruht auf der Überzeugung, dass Trauer sehr individuell ist - unsere App bietet personalisierte Selbsttherapiepläne mit sofortigem Zugang zu Experten.

Gründungsjahr: 2021
Hochschule an denen ihr studiert/arbeitet und Fakultät/en: Universität Bielefeld, Fachhochschule Aachen, Universität zu Köln (WiSo-Fakultät)

Wie habt ihr euch als Team zusammengefunden?

Das Gründungsteam besteht aus Nele Stadtbäumer (CEO), Daniel Bachmann (CTO) und Aenis Chebil (COO). Die drei Gründenden verbindet die Vision, die Fähigkeit und das Ziel, vertrauenswürdige, barrierearme und sofortige digitalen Lösungen zur Unterstützung von Trauernden zu schaffen.

Nele Stadtbäumer ist Psychologin und hat langjährige theoretische und praktische Erfahrungen im Bereich Computational Life Sciences und Mental E-Health. Daniel Bachmann ergänzt das Team mit seinen umfassenden Fähigkeiten im Bereich der App-Entwicklung, der Softwareentwicklung und der IT-Strategie. Aenis Chebil rundet das Team mit seinen theoretischen und praktischen Fertigkeiten in den Bereichen Strategy und Business Development optimal ab.

Das Gründungsteam hat sich dabei in einem Projektseminar der Fachhochschule Aachen kennengelernt, welches unter Leitung von Prof. Christian Drumm und Prof. Matthias Eggert erfolgte. Dort wurde der erste Prototyp der grievy-App entwickelt. 

Seither arbeiten alle entschlossen und ambitioniert an der Umsetzung von grievy.

Wie seid ihr auf eure Idee gekommen?

Hinter der Idee von grievy steckt eine persönliche Geschichte. Als Nele Stadtbäumer (CEO) 2019 plötzlich mit dem Tod ihres Vaters konfrontiert wurde, hat sie nicht nur starke Trauer von ihr und ihrer Familie erlebt, sondern wurde auch mit einer konservativen, nicht-digitalen Branche konfrontiert, die den Anforderungen aktueller Generationen nicht mehr gerecht werden konnte. Als Psychologin und Wissenschaftlerin ging sie der Frage nach: „Was brauchen Menschen in Trauer und wo gibt es Versorgungslücken?“. Durch knapp 150 strukturierte Interviews mit Trauernden, Trauerbegleitenden und Bestattern erwuchs die Idee zu grievy, aus dem Bedarf zur Unterstützung von Trauernden, den aktuelle Angebote nicht abdecken. Aus der Idee entstand ein wertschöpfendes Geschäftsmodell, hinter dem das Team mit vollem Herzen, Wissen und Elan steht.

Was studiert/arbeitet ihr bzw. was habt ihr studiert?

Nele Stadtbäumer hat ihren Master in Psychologie 2018 an der RWTH Aachen abgeschlossen. Sie wird ihren Doktor voraussichtlich im Januar 2023 abschließen. In ihrer Doktorarbeit hat sie Vorhersagemodelle für Lebensqualität von Krebspatienten, sowie mobile Applikationen zur Unterstützung dieser entwickelt.

Daniel Bachmann hat seinen Bachelor in Wirtschaftsinformatik im Oktober 2022 an der FH Aachen abgeschlossen.

Aenis Chebil hat seinen Bachelor in Wirtschaftsinformatik im August 2021 an der FH Aachen abgeschlossen. Aenis befindet sich im Vorletzten Semesters seines Masters in Information Systems an der Universität zu Köln und hat diesen mit Beginn des Vollzeiteinstiegs des Teams im September 2022 vorerst pausiert.

Funfact

In the beginning, the grievy app not only covered the topic of grief counseling, but also helped with organizational tasks that arise after a death. 

The business model behind grievy was to charge a commission for arranging flower sales and funeral cards.

Worum geht es bei eurer Idee?

Bei grievy helfen wir Trauernden weltweit mit einer vertrauenswürdigen, barrierearmen und sofortigen digitalen Lösung für ihren Trauerprozess und ihr Wohlbefinden. Mit validierten Methoden, die auf der kognitiven Verhaltenstherapie basieren, lernen unsere Nutzer gesunde Strategien zur Bewältigung ihrer Trauer.

Unser Ansatz beruht auf der Überzeugung, dass Trauer sehr individuell ist - unsere App bietet personalisierte Selbsttherapiepläne mit sofortigem Zugang zu Experten.

Alleine in Deutschland betrauern jedes Jahr rund drei Millionen Menschen den Verlust einer ihnen nahestehenden Person. Die Wissenschaft zeigt dabei einen dringenden Bedarf an Maßnahmen zur Unterstützung von Trauernden. Trauer nach einem erlebten Todesfall ist das meist berichtete traumatische Ereignis und erhöht das Risiko einer psychischen Erkrankung signifikant über die gesamte Lebensspanne. Derzeitige Unterstützungsangebote können aber den Bedürfnissen aktueller Generationen nicht mehr gerecht werden: Bestehende Angebote wie zum Beispiel Gesprächsgruppen oder Einzel-Coachings unterliegen zeitlichen und räumlichen Abhängigkeiten, haben eine hohe Hemmschwelle zum Erstkontakt, lange Wartezeiten oder hohe Kosten und richten sich primär an ältere Zielgruppen.

Trauerbegleitung neu gedacht

Mit grievy setzen wir genau hier an. Unsere App ist jederzeit erreichbar, fungiert reaktiv und proaktiv, ist kostengünstiger als viele bestehende Unterstützungsangebote und senkt die Hemmschwelle für Betroffene, sich Unterstützung zu holen. Mit grievy vereinen wir Tech und Trauerbegleitung, um eine neue Ära der Unterstützung von Trauernden zu starten.

Wie seid ihr auf eure Idee gekommen?

Hinter der Idee von grievy steckt eine persönliche Geschichte. Als Nele Stadtbäumer (CEO) 2019 plötzlich mit dem Tod ihres Vaters konfrontiert wurde, hat sie nicht nur starke Trauer von ihr und ihrer Familie erlebt, sondern wurde auch mit einer konservativen, nicht-digitalen Branche konfrontiert, die den Anforderungen aktueller Generationen nicht mehr gerecht werden konnte. 

Als Psychologin und Wissenschaftlerin ging sie der Frage nach: „Was brauchen Menschen in Trauer und wo gibt es Versorgungslücken?“. Durch knapp 150 strukturierte Interviews mit Trauernden, Trauerbegleitenden und Bestattern erwuchs die Idee zu grievy, aus dem Bedarf zur Unterstützung von Trauernden, den aktuelle Angebote nicht abdecken. 

Aus der Idee entstand ein wertschöpfendes Geschäftsmodell, hinter dem das Team mit vollem Herzen, Wissen und Elan steht.

How did you come up with your idea?

There is a personal story behind the idea of grievy.

In 2019, when Nele Stadtbäumer (CEO) was suddenly confronted with the death of her father, she not only experienced strong grief from her and her family, but was also confronted with a conservative, non-digital industry that could no longer meet the demands of current generations. 

As a psychologist and researcher, she explored the question, "What do people in grief need and where are gaps in care?" Through nearly 150 structured interviews with mourners, bereavement counselors and funeral directors, the idea for grievy grew out of the need for support for mourners that current services do not address. 

The idea evolved into a value-adding business model, behind in which the team puts a lot of heart, knowledge and verve.

Was studiert/arbeitet ihr bzw. was habt ihr studiert?

Nele Stadtbäumer hat ihren Master in Psychologie 2018 an der RWTH Aachen abgeschlossen. Sie wird ihren Doktor voraussichtlich im Januar 2023 abschließen. In ihrer Doktorarbeit hat sie Vorhersagemodelle für Lebensqualität von Krebspatienten, sowie mobile Applikationen zur Unterstützung dieser entwickelt.

Daniel Bachmann hat seinen Bachelor in Wirtschaftsinformatik im Oktober 2022 an der FH Aachen abgeschlossen.

Aenis Chebil hat seinen Bachelor in Wirtschaftsinformatik im August 2021 an der FH Aachen abgeschlossen. Aenis befindet sich im vorletzten Semesters seines Masters in Information Systems an der Universität zu Köln und hat diesen mit Beginn des Vollzeit-Einstiegs des Teams im September 2022 vorerst pausiert.

Funfact

Zu Beginn beinhaltete die grievy App nicht nur das Thema Trauerbegleitung, sondern half auch bei organisatorischen Aufgaben die nach einem Todesfall aufkommen. 

Das Geschäftsmodell hinter grievy bestand darin, eine Provision für die Vermittlung von Blumenverkäufen und Trauerkarten zu erheben.

Digitale Trauerbegleitung ohne lange Wartezeiten oder hohe Kosten

Alleine in Deutschland betrauern jedes Jahr rund drei Millionen Menschen den Verlust einer ihnen nahestehenden Person. Die Wissenschaft zeigt dabei einen dringenden Bedarf an Maßnahmen zur Unterstützung von Trauernden. Trauer nach einem erlebten Todesfall ist das meist berichtete traumatische Ereignis und erhöht das Risiko einer psychischen Erkrankung signifikant über die gesamte Lebensspanne.

Derzeitige Unterstützungsangebote können aber den Bedürfnissen aktueller Generationen nicht mehr gerecht werden: Bestehende Angebote wie zum Beispiel Gesprächsgruppen oder Einzel-Coachings unterliegen zeitlichen und räumlichen Abhängigkeiten, haben eine hohe Hemmschwelle zum Erstkontakt, lange Wartezeiten oder hohe Kosten und richten sich primär an ältere Zielgruppen.

Mit grievy setzen wir genau hier an. Unsere App ist jederzeit erreichbar, fungiert reaktiv und proaktiv, ist kostengünstiger als viele bestehende Unterstützungsangebote und senkt die Hemmschwelle für Betroffene, sich Unterstützung zu holen. Mit grievy vereinen wir Tech und Trauerbegleitung, um eine neue Ära der Unterstützung von Trauernden zu starten.